Liebe dich und dein Leben!

Meine Gedanken zu Respekt

Was heißt Respekt eigentlich?

Für mich ist Respekt eine Kombination aus einer Herzensqualität und Achtsamkeit.
Diese Herzensqualität hängt sehr stark mit der energetischen Ebene des Herzmeridians und dem Feuerelement zusammen, wer dort Blockaden hat, wird wohl die Herzensqualitäten, nämlich Liebe, Freude, Respekt und Ehre nicht so gut leben können.

Kurz gesagt, heißt Respekt, den anderen Menschen so anzunehmen, wie er ist, und seine Werte und Prinzipien oder auch Besonderheiten zu akzeptieren, auch dann, wenn wir selbst ganz anders sind bzw. die Welt anders betrachten. Mit ganzem Herzen. Das Wort Respekt erzeugt in mir immer das Bild und das Gefühl des sich vor jemandem Verneigens.

Sich selbst respektieren

Natürlich beginnt das bei uns selbst. Wenn du dich öfter von anderen nicht wertgeschätzt fühlst, könnte dir das aufzeigen, dass du dir selbst nicht mit Hochachtung begegnest.

* Respektierst du dich, wie du bist und wer du bist?
Ohne das Wissen darüber, wer du wirklich bist, wird das wohl nicht so gut gelingen. Denn dann besteht die Neigung dazu, sich mit anderen zu vergleichen und vielleicht dadurch an sich zu zweifeln, weil bestimmte Dinge an dir nicht so sind, wie du glaubst, dass sie sein sollten. Mir persönlich gibt das Human Design darüber immer wieder nützliche Auskünfte.

* Achtest du deine eigenen Grenzen?  
Weißt du, wo diese Grenzen sind? Ein wichtiger Punkt in Bezug auf Grenzen ist für mich die Frage, wie viel Energie dir zur Verfügung steht. Nicht alle Menschen sind so genannte Energietypen, die in sich kontinuierlich Energie erzeugen, es kann sein, dass du nicht zu diesen gehörst. Dann so zu tun, als wärest du mit einer immer währenden Energieversorgung ausgestattet, kann bedeuten, dass du über deine Grenzen gehst und Raubbau mit dir betreibst.

Eine andere Art, Grenzen zu betrachten, ist, in Bezug auf die schützenden Filter. Es gibt viele Menschen, die solche nicht oder nur wenige davon  haben. Das kann man sehr gut an der Human Design Körpergrafik erkennen, ob das der Fall ist. Manche Menschen sind besser geschützt als andere, zum Beispiel durch ihre Aura.
Solltest du zu diesen Menschen gehören, dann ist es sicherlich gut, ganz besonders auf dich zu achten, dieser Tatsache Respekt zu zollen. Dann ist es vielleicht gut, ganz besonders darauf zu achten, mit welchen Menschen du dich umgibst, und wie dich die behandeln. Manchmal ist es notwendig, bestimmte Personen auch aus dem Leben zu verabschieden.

* Sorgst du gut für dich und deinen Körper?
Was für eine Art von Körper hast du? Dein Körper ist dein Leben. Wenn es den Körper nicht mehr gibt, ist es mit diesem Leben vorbei. Naja, gut, doch die Qualität deines Lebens hängt auch davon ab, dass und wie du die Intelligenz deines Körpers würdigst! Dein Körper weiß besser als dein Verstand, was für dich korrekt ist. Ißt du das, was dein Körper braucht? Gehst du dann schlafen, wenn es korrekt für dich ist? Beachtest du die Botschaften deines Körpers?

Je besser du dich selbst kennst, desto besser kannst du dich auch respektieren!

Den Anderen respektieren
Je besser du den anderen Menschen kennst, desto leichter kannst du ihn respektieren. Ihn so sein lassen, wie er eben ist. Wir brauchen jedoch nicht jeden lieben bzw. mögen. Wir brauchen auch unsere Zeit nicht mit jedem Menschen verbringen, ihn überhaupt in unsere Aura zu lassen. Denn zu allererst respektieren wir uns ja selbst, nicht wahr?

Woran erkennst du, ob du von anderen respektiert wirst?

Ich habe heute darüber nachgedacht, da ich mich geärgert habe. Und ich wusste zuerst nicht, warum genau. Wo da mein wunder Punkt war. Bis ich drauf kam, dass ich mich nicht respektiert fühlte, da meine Grenzen missachtet wurden. Und dann habe ich mich gefragt, woran ich überhaupt erkenne, dass ich respektiert werde.
Und kam für mich zu folgenden Antworten:

– Wenn ich beachtet werde.
– Wenn meine Werte und Prinzipien geachtet werden. Wenn also mein Nein als solches akzeptiert wird, bzw. mein Ja zu etwas.
– Wenn mit mir kommuniziert wird.

Die Kommunikation ist mir das Wichtigste. Natürlich gute Kommunikation! Inklusive Zuhören und aufeinander Eingehen. Denn man kann ja über alles reden. Doch, wenn jemandem das nicht wert ist, zu reden, dann fühle ich mich am meisten gering geschätzt.

Brauchst du Beratung zu diesem (oder einem anderen) Thema? -> buche mich! 
Ich freu mich drauf!

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Liebesschlösser

Versprechen halten?

Gestern erst wieder habe ich gehört, dass sich jemand beklagt hat, dass andere Leute immer wieder ihre Versprechen brechen.

Nun, was kann man da tun?

Schauen wir uns das Thema mal durch die Human Design Brille an:

Versprechen werden oft initiativ gegeben, ohne dass man gefragt wurde.
Ein Versprechen initiativ, also von sich aus, zu geben, könnte eine Entscheidung aus dem Verstand darstellen und das ist nicht der richtige Weg. Es könnte sein, dass diese Aussage, die man da tätigt, gar nicht der eigenen tiefsten inneren Wahrheit entspricht. Denn der Verstand sieht ja das Leben immer von beiden Seiten, macht Pro- und Contra- Aussagen.
Zu initiieren kann für die meisten Menschen in eine Sackgasse führen oder voll in die falsche Richtung.
(Human Design: 92% der Menschen sollten nicht initiativ sein)

Versprechen werden oft spontan gegeben, ohne dass derjenige abgewartet hat und nachgespürt hat, bzw. gefragt wurde, ob das überhaupt passt.
Die Hälfte aller Menschen ist von ihrem Wesen her emotional. Das bedeutet, dass es keine Klarheit im Augenblick gibt, sondern dass sich die Wahrheit erst mit der Zeit zutage tritt. Wenn solche Menschen also, bevor sie ein Versprechen abgeben, lieber einmal oder sogar öfter drüber schlafen, könnten sie bemerken, dass es nicht korrekt wäre, sich darauf einzulassen.
(Human Design: 50% der Menschen sind emotional.)

Versprechen werden oft einfach aus dem Verstand gegeben.
Vielleicht deshalb, weil man sich denkt, dass das gut für die Beziehung wäre oder eine Lösung für etwas darstellt. Oder man gibt ein Versprechen ohne die Konsequenzen zu betrachten. Manche Menschen sprechen unter Druck der Umgebung, sagen irgendetwas, das sie nicht wirklich so meinen und schon klingt das wie ein gegebenes Versprechen.
(Human Design: Der Verstand weiß nicht, was korrekt für das eigene Leben ist. Er ist schon dienlich, aber nur für die anderen.)

Es werden Versprechen gegeben, für die man gar nicht die Kraft oder die Ausdauer hat, sie einhalten zu können.
Vielleicht gibt man ein Versprechen ab, um zu beweisen, dass man ein guter Mensch ist, oder ein liebevoller Mensch, oder eine gute Partnerin, Mutter, ein guter Vater, etc…
(Human Design: 65% der Menschen haben keine kontinuierliche Willenskraft und sollten keine Versprechen abgeben. Deren Falle ist es, anderen und sich selbst etwas beweisen zu wollen.)

Meistens sind also die Menschen, die etwas versprechen, in ihrem Nichtselbst.
Und dieser Nichtselbstweg kann und wird nicht eingehalten werden.
Es beginnt also dort, dass wir alle wesentlich weniger Versprechen abgeben sollten.
Und wenn es nicht anders geht, dann ist es oft hilfreich, sich ein Hintertürchen offen zu halten. Zu sagen: Ja, das könnte so sein, dass ich das mache, aber sicher bin ich mir noch nicht. Oder: Lass uns doch in ein paar Tagen noch einmal drüber reden. Oder sich mit jemand anderes vorher auszutauschen, darüber zu reden, um Klarheit zu gewinnen, kann manchmal auch recht hilfreich sein.

Denn mit jedem gebrochenen Versprechen sinkt natürlich das Vertrauen zwischen den beiden Menschen. Und wer ein gegebenes Versprechen einhalten möchte, obwohl er drauf gekommen ist, dass es nicht korrekt war, könnte sich an den Rand seiner Kraft bringen.

Was ist also zu tun, um nicht immer wieder mit gebrochenen Versprechen konfrontiert zu sein?
Gut ist es sicher, wenn darüber geredet wird, wenn jemand ein Versprechen abgibt. Man kann zurück fragen: Bist du dir sicher, dass du das so möchtest? Dass du das tun wirst?
Wir können aufhören, von anderen Menschen Versprechen zu verlangen.
Wir können uns mehr nach den Taten als nach den Worten richten.
Wir könnten alle viel mehr in der Gegenwart leben.
Wir könnten mehr unserer eigenen Intuition vertrauen, darauf achten, wie sich das anspürt, was da statt findet.
Und gemäß der Tatsache, dass wir oft im Außen etwas erleben, wo wir etwas lernen können, sind wir vielleicht eingeladen, zu überprüfen, wie wir es selbst mit Versprechen halten?